HR2940 ÖBB, Elektrolokomotive 1040 007-5, neue seitliche Lüftungsgitter, blutorange Lackierung mit drei Zierlinien, niedriges Dach, Rangiertritte vorn und hinten, Ep. V

Die neue 1040 007-5 der ÖBB von Rivarossi

Nach dem Zweiten Weltkrieg führten die wiederentstandenen Österreichischen Bundesbahnen ein umfangreiches Elektrifizierungsprogramm durch. Das führte zum Bau der Reihe 1040, die auf Basis der Reihen 1045, 1145 und 1245 konstruiert wurde. So entstand die erste Nachkriegslok Österreichs.

Die Loks wurden anfangs für die Beförderung von Schnell- und Güterzügen eingesetzt, ersterer war allerdings auf Dauer zu belastend für die Maschinen. Später wurden sie aus dem Schnellzugdienst verdrängt und wanderten in untergeordnete Dienste ab. Erst 2003 wurden die letzten Loks der Reihe 1040 ausgemustert.

Die neuen Rivarossi-Modelle HR2939/S (1040.10) und HR2940/S (1040 007-5) sind teilweise neu konstruiert und besitzen in ihren Seitenwänden nun die Mehrfachdüsen-Lüftungsgitter wie sie die Lokomotiven 1040.07, 1040.10 und 1040.15 aufwiesen. Angetrieben wird das neue Modell durch einen schräg genuteten Fünfpolmotor mit Schwungmassen auf alle vier Achsen. Dies sorgt für beste Fahreigenschaften. An Bord sind außerdem eine Digitalschnittstelle nach NEM 662 (Next-18), Stromabnahmekontakte an allen acht Rädern, gefederte Puffer aus Metall, stabile aber dennoch filigrane Stromabnehmer sowie angesetze Griffstangen aus Metall. Vorbildgerecht ist auch der Sécheron-Federantrieb auf die Radscheiben graviert. Die Sound-Variante HR2940S wird mit einem ZIMO-Sounddecoder geliefert. Die Sounds wurden eigens für Rivarossi aus einzigartigen Tonaufnahmen der Reihe 1040 der ÖBB erstellt.